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Hund frisst Essbares vom Boden
Fast jeder Hundehalter kennt dieses Problem: Der Hund nimmt alles vom Boden auf, das irgendwie lecker schmecken könnte. Bei den heute vermehrt auftretenden Giftködern könnte dies für den Hund tödlich enden. Die berechtigte Angst um den Vierbeiner lässt viele Hundebesitzer zum Erziehungshalsband greifen, um dem Hund das Fressen vom Boden abzugewöhnen.
Anti-Giftköder-Training mit Erziehungshalsband
Hierzu wird in der Regel ein sogenannter Ferntrainer angewendet: Der Hund spürt einen Stromstoß, sobald er Essbares aufnehmen will. Hier wird mit Meideverhalten gearbeitet, welches unerwünschtes Verhalten bestraft.
Damit der Hund den Stromstoß mit dem auf dem Boden liegenden Futter verbinden kann, muss der richtige Zeitpunkt für das Auslösen des Ferntrainers gefunden werden. Drückt man zu spät oder zu früh auf die Fernbedienung des Teletakts, kann der Hund das Futter nicht mit der Strafe verbinden.
Bei richtiger Anwendung lernt der Hund, dass auf Futteraufnahme ein elektrischer Impuls erfolgt. Der Nachteil solcher Hilfsmittel ist es, dass der Hundehalter oft völlig unberechtigt eine Strafe erteilt, die schmerzhaft ist – auch wenn die Hersteller von Erziehungshalsbändern anderes propagieren.
Besonders beim Thema Giftköder befinden sich Hundebesitzer in höchster Alarmbereitschaft. Dabei kann es passieren, dass er Hund lediglich die „Nachricht“ eines Artgenossen liest und bei Frauchen oder Herrschen schrillen schon die Alarmglocken.
Schnell ist dann der Auslöser für den elektrischen Impuls betätigt, um jegliche Gefahr zu bannen: Der Hund wird für etwas ganz Normales bestraft und wird eventuell zukünftig angespannt spazieren gehen – immer in Erwartungshaltung auf einen Stromstoß.
Letzte Aktualisierung am 21.07.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API